Bislang erstreckt sich der Radweg auf der König-Ludwig-Trasse über neun Kilometer – von Castrop-Rauxel bis nach Recklinghausen-Suderwich. Der Radweg wurde in zwei Bauabschnitten bereits realisiert. In der Endbaustufe soll der Radweg bis nach Oer-Erkenschwick führen.

Verkürzte Weiterführung der Trasse mit Hindernissen

Unseren Recherchen nach soll der Ausbau der Fahrradtrasse nur bis zum Winkelfeld führen, weil Mitglieder des Naturschutzbeirates des Kreises mit Ablehnung dem Trassenausbau gegenüberstehen. Somit würden alle Radfahrer in Oer-Erkenschwick keinen Vernünftigen Anschluss an die Trasse ab der Feuerwehr bekommen. Wir müssen für Oer-Erkenschwick kämpfen, dass wir den Radweg bekommen und die Wünsche und Bedürfnisse unserer Bürger*innen gehört, wahrgenommen und umgesetzt werden.

Kommunale Fahrradstraße

Wir fordern zudem die Stadtverwaltung dazu auf zu prüfen, ob eine Trasse von Rapen über das ehemalige Werksgelände des Bergwerks Haard in Richtung Esseler Straße entstehen kann. Perspektivisch gesehen soll die kommunale Fahrradstraße auch an die Zechenbahntrasse angeschlossen werden. Dadurch würden wir unsere Stadt noch fahrradfreundlicher und verkehrssicherer machen, wenn wir die Nahversorgungszentren an der Ludwigstraße erreichen könnten. Bisher ist die Ludwigstraße für den Fahrradverkehr nicht optimiert.

Anbindung zum Haardsteig und Maritimo

Der Ausbau würde den Fahrradtourismus in Oer-Erkenschwick zusätzlich ankurbeln. Durch die Nähe der Trasse zum Haardsteig und zum Maritimo würden wir zudem einen wichtigen Schritt in Richtung Mobilitätswende beitragen.

Wir hoffen, dass der Ausbau der König-Ludwig-Trasse zügig voran geht und unserer Bürger*innen bald auch über die Fahrradtrasse bis nach Recklinghausen fahren können.

Eure SPD Oer-Erkenschwick